Unsere Wünsche
Was sich die Wißkirchener wünschen
Die Burg Veynau ist erst im Jahre 1969 mit der kommunalen Neugliederung der Stadt Euskirchen eingemeindet worden, sie gehörte vorher zum Ort Obergartzem und zum Amt Satzvey.
Heute gehört die Burg zum Ortsteil Wißkirchen, ist aber verkehrsmäßig nicht sehr gut an Wißkirchen angebunden.
Veynau erreicht man von Wißkirchen mit dem Pkw über die Bundesstraße 266, dann die "Panzerstraße" L11, nach Satzvey und schließlich über die Zugangsstraße zur Burg Veynau (wie Weg 3 auf Plan).
Für Fußgänger und Radfahrer wären 3 direkte Verbindungen möglich.
1. Der von vielen Spaziergängern und Radfahrern benutzte Weg entlang der Bahn ist ein privater Feldwirtschaftsweg, der bei nasser Witterung notfalls von Fußgängern, aber nicht von Radfahrern benutzt werden kann. Er kann deshalb nicht ausgebaut werden.
2. Ein 2. sehr malerische Feldweg führt durch das Gelände der Firma Zaun am Veybach entlang direkt zur Burg Veynau. Dieser Weg ist jedoch so zerfurcht und morastisch, dass er nur von geländeerprobten Wanderern zu benutzen ist.
3. Auf dem Radweg an der B266 entlang, über die Autobahn, Richtung Satzvey, dann Weg nach Burg Veynau. Die Route entspricht etwa der Pkw-Route.
Die Stadt Euskirchen hat im vergangenen Jahr dankenswerter Weise einige verschlammte Wege in den Billiger Wald durch Auftrag von Abfräsmaterial in einen so guten Zustand versetzt, dass sie von Fußgängern und Radfahrern sehr gerne benutzt werden.
Vielleicht könnte der Weg Nr. 2 am Veybach entlang in Laufe der kommenden Jahre in diesem Verfahren befestigt werden, dann würde Wißkirchen und Veynau sehr zusammenwachsen, denn der Weg Nr. 3 ist besonders für Kinder wegen der Überquerung der Autobahn sehr gefährlich. Für Ältere sind starke Steigungen hinderlich.
Der Weg Nr. 2 ist völlig eben, gefahrlos und sehr malerisch. Vielleicht hat die Stadt Gelegenheit dieses Projekt zu verwirklichen, dann wäre auch Euskirchen viel besser an die Burg Veynau angebunden.
Besichtigen und Fotografieren der Burg Veynau
Wir sind alle froh, dass die vielen Presseartikel, die den Zerfall der Burg Veynau in den vergangenen Jahrzehnten immer bedrohlicher ankündigten, sich nicht bewahrheitet haben. Dank privatem uneigennützigen Einsatz von Professor Harald Freiherr von Elmendorff für die Burg, der Hilfe von Land und Stadt Euskirchen erstrahlt die Burg seit wenigen Jahren im neuen Glanz und ist verständlicherweise ganz vermietet aber damit leider für die Öffentlichkeit nicht mehr zugängig.
Will man sich die Burg näher ansehen, so ist dies oft nur möglich, indem man sich durch Morast und Dreck kämpft und zum Schluss noch illegal über einen Zaun klettert, um einen Blick auf das tolle Gebäude zu werfen oder gar ein Foto zu machen.
Unsere Bitte:
Wäre es möglich den interessieren Besuchern einen befestigten Zugang zu einer Stelle hinter der Burg zu schaffen, von der man das Prachtstück betrachten und fotografieren kann?
Gäbe es die Möglichkeiten von Burgführungen evt. nur im Burghof, am Wochenende, oder gar einer Burgführung in Gebäudeteilen?
Wir kennen die Einwände, kein Geld. Vielleicht gibt es Lösungswege.
Wir stellen uns vor, dass es für viele Bürger von Euskirchen sehr verlockend sein würde, wenn man sagen könnte:"Heute Nachmittag fahren wir zur Burg Veynau". Vier Kilometer entfernt, völlig eben durch schöne Landschaft.
Vielleicht gibt auch dort einmal ein Burgcafe ähnlich wie am Eickser Schloss. Ideen und Investoren wären gefragt. Angedacht waren diese Ideen schon vor Jahrzehnten, als man Burg Veynau retten wollte, indem man dort eine Autobahnraststätte einrichten wollte.
Menü: Burg Veynau
1. Bedeutung der Burg Veynau
2. Geschichte der Burg Veynau
3. Burg Veynau und Wißkirchen
4. Verfall und Wiederaufbau
5. Unsere Wünsche bezügliche der Burg Veynau
6. Bildergalerie der Burg Veynau