Übersicht
Folgende Themen wurden in diesem Jahr bearbeitet und einige erfolgreich abgeschlossen.
Übersicht (Dezember 2019)
Es gibt viel Neues in Wißkirchen:
In den kommenden Wochen erfahren Sie immer was Neues. Schauen Sie öfter mal rein.
Hier nun viele interessante Themen
Themen
(Sie finden alle Themen auf der HP unter dem Menüpunkt "Informatives - Aktuelles - Planung...")
1. Persönliches
2. Neuer Fahrradweg von Euskirchen zur Burg Veynau kurz vor dem Ratsbeschluss
3. Beginn der Arbeiten am Neuen Umfluter des Veybachs
4. Gefangen in Wißkirchen
5. Riesiges Solarfeld im Westen von Wißkirchen
6. Dorfgemeinschaftshaus in Wißkirchen
7. Der Veybachradweg: von Euskirchen über Satzvey bis Mechernich am Veybach entlang
1. Persönliches
1. Persönliches - Zukunft der Hompage von Wisskirchen
Die Homepage von Wißkirchen ist zwar ein Angebot der Dorfgemeinschaft, aber unser Homepageprogramm erlaubt nur, sie auf einem Computer zu bearbeiten und das ist bei mir zu Hause. Es fällt mir immer schwerer, Zeit für die Homepagegestaltung abzuzweigen, denn Alter, Enkel, Haus und Garten fordern ihren Tribut.
Da niemand in der DG sich mit unserer Homepagegestaltung auskennt, wäre es schade, wenn aus irgendwelchen Gründen die HP nicht mehr gepflegt werden könnte.
In der Dorfgemeinschaft wären einige Mitglieder bereit, Teile der Homepage zu betreuen. Zunächst muss ein neues Programm her, das von mehreren Orten bedient werden kann. Das bietet unser Hompage Programm-Abieter, Siquando, als erweitertes Update an.
In den kommenden Monaten soll es beschafft werden, dann folgte eine Zeit der Anpassung und die Neuen müssen auch mit dem Programm vertraut werden.
Während dieser Zeit werde ich meine Homepageaktivitäten etwas reduzieren. Wenn das klappt, wird die HP eventuell im neuen Gewand erscheinen. Dis dahin kommt aber noch viel Arbeit auf uns zu.
In den vergangenen Monaten habe ich mich wenig um die HP gekümmert, aber ich habe viel mit Politik, Stadt Euskirchern, Stadt Mechernich, Erftverband und Straßen.NRW verhandelt und Einiges bewirkt.
Da unsere Stadtverordnete, Frau Pick aus Kreuzweingarten, sich bei Verkehrsproblemen in Wißkirchen kaum auskennt, bat Sie mich, ihr zu helfen und die Probleme und Fragen an sie weiterzuleiten. Dazu habe ich mich seit 3 Jahren bereit erklärt. Immer wieder wenden sich Mitbürger an die DG oder mich mit diversen Problemen und Bitten.
Diese leite ich an sie als Politikerin weiter oder manchmal wende ich mich in Absprache mit ihr direkt an die Stadt, Erftverband usw.
2. Neuer Fuß- und Radweg zur Burg Veynau
Planungen in Wißkirchen (November 2019)
2. Neuer Fahrradweg von Euskirchen zur Burg Veynau kurz vor dem Ratsbeschluss
Nach langen Bemühungen wird über den Radweg von Euskirchen zur Burg Veynau in der Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Verkehr (ATuV) am 28.11.2019 um 17:00 Uhr im Ratssaal der Stadtverwaltung endgültig entschieden.
Es handelt sich um eine öffentliche Sitzung zu der jeder Bürger eingeladen ist. Die Text-Unterlagen zum Radweg zur Burg Veynau können Sie mit u.a. Link als PDF-Datei herunterladen.
Die Vorgeschichte zu diesem Radweg finden Sie hier weiter unten in alten Beiträgen vom Oktober.
Der Ratsvorlage entspricht genau unseren Vorschlägen. Er musste vor einem Beschluss mit den Ausbauarbeiten des Erftverbandes abgestimmt werde.
Die Vorlage beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Radwegeverlauf ab der Umgehung Billig L178 in Euenheim bis zur Burg Veynau.
Kurze Gersamtverlaufsbeschreibung:
- Start: Veybachcenter oder Bahnhof
- Kreisel an der Unterführung - Ruhrpark - Neiße Straße -
- Fahrradüberführung Basingtok-Ring an der Marienschule
- durch den Park an der Bahn entlang bis zum Bahnübergang Georgstraße (Rückseite Hammer)
- geradeaus weiter zur Binner Kleingartensiedlung
- weiter zwischen Bahn und neuem Veybachbett, der Radweg verläuft direkt neben der Bahnstrecke
- kurz vor Eunenheim rechts-links abbiegen und weiter auf der "Schmetterlingsstraße
- dann nach rechts und ca. 50m auf der Jahannesstraße
- dann links auf einem schmalen Asphaltweg Richtung L178
- an der Mündung Euenheimer Straße die L178 überqueren
- geradeaus in Richtung Wißkirchen am Flutgraben vorbei
- da der alte Flutgraben wird auf ca. 20m verbreitert wird, fällt der bisherige Weg weg, er wird 50m Richtung Bahn verschoben
- ca. 150m vor dem Sportplatzt biegt der neue Flutgraben Richtung Bahn ab
- an der Abbiegung wird eine Brücke für Radfahrer und Fußgänger (Pferde?) errichtet
- nun verläuft der Radweg über den alten Weg zum Sportplatz
- quert an der Marathonstraße die Brücke?? (wenn das Bachbett hier nicht zugeschüttet wird?)
- verläuft in der von Halt Straße auf dem Flutgraben
- folgt dem alten Flutgraben (Grasweg) Richtung Mühlenauel
- weiter auf dem Weg Mühlenauel bis zum letzten Haus
- dahinter nach rechts bis zum Veybach
- dann nach links ca. 100m bis zur neuen Fahrradbrücke über den Veybach
- weiter am Veybach entlang bis auf die Zufahrt zur Burg Veynau
- vorläufiges Ende des Fahrradwegs
Der weitere Weg um die Burg ist noch nicht geplant, auch Infotafeln und Besichtigungspunkte müssen in den kommenden Jahren besprochen werden, darum müssen wir uns noch kümmern.
Der Zeitplan muss in Teilbereichen mit dem Ausbau des Flutgrabens abgestimmt werden. Warten wir ab, ob der prognostizierte Zeitplan 2022 eingehalten werden kann.
Laut Auskunft des Erftverbandes vom September 2019 soll der Ausbau ab Georgstraße im Sommer 2020 beginnen und 2022 in Wißkirchen abgeschlossen werden. Die Vermessung seitens des Landes wurden im Sommer 2019 durchgeführt.
Anlagen: Auszüge aus den Vorlagen zur Ratssitzung am 28.11.
Beschlussvorlage Link: https://euskirchen.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZQNud7x_cBkQxntKtfzfR8dhhUX8RdGf9dvllobFxxbr/Beschlussvorlage_285-2019.pdf
P.S. Der Ausschuss hat am 28.11.2019 die Verwaltung der Stadt beauftragt, die endgültige Planung des Fuß- und Radwegs von Euskirchen zur Burg Veynau in Angriff zu nehmen.
Norwestumgehung Euskirchen
3. Beginn der Arbeiten am Umfluter dess Veybachs
Im Oktober 2019 fragte ich nach aktuellen Plänen beim Erftverband.
Der zuständige Ingenieur, Herr Gimmler, schrieb mir folgende Mail (Auszug):
"Sehr geehrter Herr Balduin,
vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre regen Bemühungen um den Veybach! Wir erarbeiten derzeit- unterstützt von einem Ingenieurbüro - die Ausführungsplanung für den Ausbau. Dieser Ausführungsplanung muss nach ihrer Fertigstellung vom Kreis zugestimmt werden, weshalb wir leider bis dahin keine Zwischenstände veröffentlichen können. Sobald die Ausführungsplanung fertig ist und die Zustimmung vorliegt, geben wir diese gerne an Sie weiter. Wir hoffen, im Sommer 2020 mit den Bauarbeiten beginnen zu können. .........."
Sollten Neuigkeiten vom Erftverband, Kreis oder Stadt vorliegen, werde ich Sie informieren!
4. Gefangen in Wißkirchen- Was muss sich ändern?
3. Gefangen in Wißkirchen - Maßnahmen zur Verbesserung der unhaltbaren Zustände auf der B266 in der Ortslage Wißkirchen
Da Frau Pick, unsere Stadtverordnete, für die Orte Kreuzweingarten, Rheder, Billig und Wßkirchen zuständig ist, sie selbst aber in Kreuzweingarten wohnt und sich in Wißkirchen weniger auskennt, hat sie mich um Zusammenarbeit im Bereich Verkehr gebeten. Seitdem ich die Homepage von Wißkirchen gestalte, sprechen mich immer wieder Bürger und Firmen auf die unhaltbare Verkehrslage im Dorf an. In diesem Zusammenhang habe ich mich bereit erklärt, die Politik bei ihren Anträgen mit Rat und Tat zu unterstützen.
Eines unserer größten Probleme in Wißkirchen ist die große Verkehrsbelastung auf der B266 in unserer Ortslage. Seit Inbetriebnahme der neuen Umgehung Billig staut sich jeden Morgen der Verkehr auf der Kommerner Straße von der Ampel L178 bis zum Ortsende nahe der Autobahn. Auch tagsüber gibt es immer wieder so große Verkehrsströme auf der B266, so dass wir im Ort so gut wie gefangen sind, denn wir können Wißkirchen nur über die B266 verlassen. In den vergangenen Monaten ist die Verkehrsbelastung durch zusätzlichen Lkw-Verkehr belastet und wird in Zukunft durch die Molkerei in Obergartzem weiter ansteigen. Die Einwohner, die Schulbusse, die Eltern der Schul- und Kindergartenkinder und die Firmen können die Belastung nicht mehr ertragen und sollten sich wehren.
Aus diesem Grund haben wir uns schon vor 5 Jahren in mehreren Schreiben an den Stadtrat, die Verwaltung und Starßen.NRW gewandt. Alle Stellen haben anerkannt, dass dieser Zustand unhaltbar ist. Aber eine zeitnahe Lösung der Probleme, besonders für die Linksabbieger Richtung Autobahn, ist nicht in Sicht.
Straßen.NRW hat die Ampel mehrfach modifiziert, aber nur wenig Erfolg. Da für die Lösung des Problems umfangreiche und teure Maßnahmen erforderlich sind, hat man jetzt reagiert, man hat im Oktober an allen verkehrsrelevanten Kreuzungen der B266 den Verkehr gezählt. Diese Zählung dienen als Planungsgrundlage für eine neue Verkehrsführung.
Nach Rücksprache mit Politik und Stadt haben wir Straßen.NRW unsere Probleme erneut dargelegt und Vorschläge zur Abhilfe formuliert. Wir sind natürlich keine professionellen Planer, aber wir können Anregungen geben, die jeder mit klarem Verstand selbst entwickeln kann.
Folgende Anregung ging an Straßen.NRW in Euskirchen im November 2019:
Vorschläge für eine Nordwestumgehung Euskirchens
Situation
In den vergangenen Jahren hat der Verkehr auf der B266 von der Abfahrt Wißkirchen in Richtung Euskirchen bzw. Umgehung Billig derart zugenommen, dass massive Probleme, besonders in Wißkirchen, entstehen. Daher muss man unbedingt nach Lösungen suchen, um die Verkehrslage zu normalisieren.
Die Bürger von Wißkirchen und sind tagtäglich betroffen. In den vergangenen Jahren habe ich mich in Zusammenarbeit mit unserer Stadtverordneten, Frau Pick, Kreuzweingarten, um die verkehrspolitischen Belange rund um Wißkirchen gekümmert.
In den vergangenen Jahren habe wir einige Vorschläge von uns oder von den Bürgern, die an uns herangetragen wurden, an die Politik, an die Stadt und an Straßen.NRW weitergeleitet. Einige Vorschläge konnten verwirklicht werden, andere wurden als wünschenswert anerkannt, es fehlt aber meist an Geld oder Planungskapazität.
Im vergangenen Jahr hatten wir angeregt, dass der B56N weiter ausgebaut werden sollte, um auch den Verkehr um Wißkirchen durch diese Nordumgehung zu entlasten.
In der Zeitung konnte man vor wenigen Wochen lesen, dass für einen Ausbau eventuell Gelder aus dem Braunkohletopf zur Verfügung stehen.
Staus und starken Verkehrsströme lassen den Verkehr bei uns immer wieder still stehen, wir sind gefangen im Wißkirchen, weil die B266 die einzige Möglichkeit ist, den Ort zu verlassen.
Wir beschreiben hier unsere Verkehrssituationen, die man möglchst bald verbessern sollte:
- an jedem Morgen zwischen 7:00 und 8:30 Uhr staut sich der Verkehr, von Autobahn A1 und B266 aus der Nordeifel kommend, an der Ampel der Umgehung Billig. Trotz Ampeloptimierung seitens Straßen.NRW ergab sich bisher keine Lösung.
- der Ort Wißkirchen ist nur an 3 Ausfahrten aus dem Ort auf die B266 (West-Mitte-Ost) an die Stadt und das Umland angebunden. Wenn diese nun verstopft sind, sitzen wir in Wißkirchen fest, es sei denn freundliche Autofahrer lassen uns in die Schlange einfädeln.
- auch Schulbusse, Linienbusse, Eltern zum Kindergarten und zur Veybachschule müssen oft länger warten, bis sie wieder aus Wißkirchen herauskommen. Die Linksabbieger Richtung Mechernich haben es besonders schwer. Sie sind auf den Großmut der Autofahrer von Spur und Gegenspur angewiesen.
- mehrere Unternehmen (Spedition-20 Lkw, Baustoffhandel, Badausstatter-Heizungsbau, und kleinere Firmen (Fackelfabrik, Schlosserei usw.) haben das gleiche Verkehrsproblem und die einige die Bitte an Herrn Balduin herangetragen, das Problem bei der Stadt bekannt zu machen.
- der Radweg an der B266 ist an 2 Ausfahrten zudem so wenig einsehbar, dass das Ausfahren sehr unfallträchtig ist und die Situation zusätzlich verschärft.
- zwei der Ausfahrten steigen zur B266 erheblich an. Im Winter bei Eis und Schnee muss man oft „Anlauf nehmen“, um ohne Rutschen auf die Bundesstraße zu kommen und das ist beim sehr starken Verkehr ein Glücksspiel.
- seit Fertigstellung der Umgehung Billig steigt auch der Lkw-Verkehr aus Billig Richtung Autobahn besonders nachmittags und gegen Abend so stark an, dass die Einfädelspur an der Ampel B266/L178 für Linksabbieger lange nicht ausreicht, so dass auch die Rechtabbieger nach Euenheim und Euskirchen sich stauen.
Die Nord-West-Umgehung von Euskirchen kann die Lösung sein
Das Problem ist demnach der stetig steigende Verkehr von der Ausfahrt Wisskirchen auf der B266 in Richtung Stadt bzw. Umgehung Billig. Die meisten Fahrzeuge haben nicht das Ziel Stadt Euskirchen. Sie fahren vielmehr auf der Kommerner Straße nach links zwecks Stadtumgehung Richtung Nordosten über die Ringe zum IPAS, Bornheim A555, Bonn, Rheinbach Meckenheim oder auch zur Kreisverwaltung, zur Badewelt usw.
Wir behaupten: Weit mehr als die Hälfte der Fahrzeuge auf der Kommerner Straße möchten die Kernstadt nur durchqueren.
Auch auf der Frauberger Straße biegen viele am Friedhof nach links auf den Ring ab und sorgt so für unnötige Verkehrsbelastung mangels Ausweichmöglichkeit.
Wenn wir in der letzten Zeit immer wieder von Verkehrvermeidung, CO2 Belastung und Steigerung unserer Lebensqualität sprechen, heißt das nicht unbedingt, mehr Straßen zu bauen, sondern die Straßen so zu bauen, dass sie das Leben erleichtern und Umwelt und Natur schonen.
Die auf der Karte angeregte Nord-West-Umgehung Euskirchen könnte viele Probleme lösen.
Beschreibung der Umgehung
1. Kreisel an der Kreuzung B266 – L178 aus Enzen kommend – Zufahrt Wißkirchen West
2. Kreuzung oder Kreisel Umgehung Nordwest - B56 - L178 Richtung Billig
3. Abzweig Umgehung und Rückführung auf die B266 (B266N) kurz vor der Bahnüberführung Kommerner Straße
4. Bahnübergang oder Brücke über die Bahnstrecke Euskirchen-Düren
5. Kreisel oder Kreuzung Umgehung und Frauenberger Straße nahe Kaserne und Autobahn A1, Ausfahrt Euskirchen
6. Kreuzung oder Kreisel Umgehung – Kesternicher Straße
Optionale Anbindung der B56N an die Umgehung.
1. Kreisel an der Kreuzung B266-L178 (aus Enzen) – Ersatz Wißkirchen Ausfahrt West
Straßen.NRW plant an der jetzigen Kreuzung B266-L178 einen Kreisel. Um die Verkehrssituation in Wißkirchen zu entlasten biegt meine Planung (Ungehung NW) nach links am Ort Wißkirchen vorbei. Es entsteht ein Kreisel ca. 100m Richtung Enzen (L178) verschoben ist. Die alte B266 nach Wißkirchen wird hier abgetrennt und biegt als B266N nach links auf den Kreisel.
Auf den Kreisel münden 5 Straßen:
1a. von der Autobahn 1
1b. Vom geplanten Industriegebiet zwischen Autobahn und L178 nach Enzen
1c. L178 von Enzen
1d. Umgehung Richtung Euskirchen - B266N
1e. Stichstraße als Zufahrt nach Wißkirchen West auf die alte B266
Vorteile: Verkehrsberuhigung in Wißkirchen und Euenheim. Buslinien bleiben erhalten. Sichere Ausfahrt aus Wißkirchen.
Ein Stück der B266 wird abgebunden und stillgelegt.
Nachteil: Etwas längerer Weg von der Autobahn in die Stadt Euskirchen
2. Kreuzung Umgehung – B56 – L178 Richtung Billig
Die Problemkreuzung B266 –L178 mit vielen Staus s.o. wird 100 m in Richtung NW verschoben. Sie liegt nun im Feld und hat reichlich Platz.
Auf der Kreuzung oder dem Kreisel stoßen 4 Straßen zusammen:
2a. B56 auf neuer Trasse
2b+c. B266N Zu- und Ausfahrt
2d. L178 Richtung Billig
Vorteil: großzügige Planung möglich. Straßenstück der B56 nach Euenheim incl. Ampel entfällt.
Die jetzige Ampelanlage an der B266 – L178 kann modifiziert weiterbetrieben werden.
3. Rückführung B266N auf die alte Trasse
An dieser Kreuzung zweigt die B266n von der Umgehung auf die alte Trasse der B266 in Höhe der Alten Tuchfabrik ab. Die B266 sollte in einem Bogen auf die alte Trasse der B266 zurückgeführt werden.
Folgende Straßen treffen sich hier:
3a+b: B266N + Umgehung NW
3c. B266N auf die alte Trasse
Der Verkehr auf der alten B266-Trasse in Euenheim und Wißkirchen muss verlangsamt werden, damit er nicht als Abkürzung für den Durchgangsverkehr weiter genutzt wird.
4. Kreuzung Eisenbahnstrecke: Düren Euskirchen
Die Umgehung EU-NW kreuzt in der Nähe der Gersdorff-Kaserne die wiedererweckte Bahnstrecke Düren-Euskirchen. Der Bahnstrecke wird vermutlich zunächst sehr sporadisch genutzt (1 Mal pro Stunde).
Ob sich eine Brücke lohnt? Sonst Übergang.
5. Großer Kreisverkehr auf der Frauenberger Straße nahe Mercatorkaserne.
An diesem Kreisel kreuzen sich Umgehung EU-NW und der Autobahnzubringer Euskirchen, Frauenberger-Straße.
Hier treffen sich voraussichtlich 4-5 Straßen:
5a+b. Umgehung EU-NW
5c+d. Zubringer Stadt Eu – Zubringer Autobahn L264 (Richtung Düren-Merzenich A4)
5e. Anschluss der Mercatorkaserne.
Vorteile: Viele neue schnelle Verbindungen in alle Richtungen. Starke Entlastung der Frauenberger Straße samt Ringen. Biltzer wird überflüssig. Schnellere Verbindung zwischen den beiden Kasernen evt. Direktanbindung.
6. Kreuzung Kesternicher Straße mit Ende der Umgehung NW
In einem Bogen verläuft die Umgehung nun bis zur Kesternicher Straße und trifft dort auf die „Von-Binsfeld-Straße“ (Lommersum-Kesternich) und kreuzt die L182. An der nächsten Kreuzung dann die Verbindung zum IPAS, zur Badewelt, zur A61 in, Chemiepark Köln - Bonn und nach Bornheim –Bonn zur A555 und
Sollte Sie als Bewohner von Wißkirchen von diesem Vorschlags überzeugt sein, dass er viele Probleme des Stadtverkehrs in Euskirchen lösen könnte, dann setzen Sie sich dafür ein, dass dieses Projekt professionell geplant und in die Tat umgesetzt wird. Die Entschuldigung „zu aufwendig“ „zu teuer“ gilt nicht.
Schade wäre es, wenn unsere dringenden Verkehrsprobleme erst in 20 Jahren gelöst werden könnten.
Wir in Wißkirchen und Euenheim würde uns über eine entspanntere Verkehrsführung freuen.
(grün gepunktet die Weiterführung der B56N Richtung Bonn mit Umgehung Kuchenheim)
Okt. 2019
Alte Informationen zun Radweg nach Veynau und zum Veybachausbau (Oktober 2019)
Bau eines Radweges zur Burg Veynau
Nach meinen Anregungen von 2015 (siehe weiter unten) hat sich bei derPlanung des Radweges einiges getan. Der Radweg von Euskirchen zur Burg Veynau wurde im Stadtrat beschlossen. Ein endgültiger Plan liegt zur Zeit noch nicht vor, da dieser mit dem Bachausbau der Veybachflutgrabens im Zusammenhang steht.
Nach mehreren Anregungen, u. a. in diversen Versammlungen des Erftverbandes zeigte die Stadt selbst Interesse daran, diesen Radweg zu verwirklichen. Im Februar 2019 haben wir, der Technische Beigeordnete, Herr Knaup, und der Tiefbaudzernent, Herr Dreilich, und ich die mögliche Streckenführung beraten und im Anschluss daran die Strecke befahren. Daraufhin wurde das Vorhaben dem Rat der Stadt vorgestellt und ein Beschluss zur Verwirklichung gefasst
Da die Planungen mit dem Erftverband abzustimmen waren, liegt zur Zeit noch kein Plan vor, der an die Öffentlichkeit gelangen könnte.
Der Erftverband gab mir die Auskunft, dass die Pläne zur Zeit mit dem Kreis Euskirchen abgestimmt würden. Anfang 2020 lägen sie dann endgültig vor. Die Bauarbeiten würden dann Mitte 2020 am Veybach in der Nähe des Hagebaumarktes begonnen. In den kommenden 2-3 Jahren würde dann das Projekt in Wißkirchen abgeschlossen.
Voraussichtlicher Ausbau des Veybachs 2020-2023
Da der Ausbau des Veybachs und der Radweg zur Burg Veynau abgestimmt werden mussten, habe ich vorläufige Pläne vom Veybachausbau erhalten. Da diese aber noch nicht verbindlich sind, kann ich die Planung nur grob beschreiben, Anfang 2020 kann ich Ihnen den Plan des Veybachs als auch den genauen Verlauf des Radweges zur Verfügung stellen.
Der Ausbau des Veybachs und seiner Flutgräben ist deshalb erforderlich, weil große Teile Wißkirchens, Euenheims und Euskirchens durch Hochwässer gefährdet sind. Wir erleben es auch schon heute, dass der Veybach mehrmals im Jahr sein Bachbett verlässt und über die Felder Richtung Schule fleißt. In den vergangenen Jahren waren die Überschwemmungen aber so mäßig, dass große Schäden verhindert werden konnte.
In den 80er Jahren waren die Überschwemmungen aber so heftig, dass Felder, Schule und Sortplatz unter Wasser standen. Auch in der Ortmitte waren früher jedes Jahr üblich. Bei einem Jahrhunderthochwasser, wie sie in den letzten Jahren z.B. in Kommern oder an der Erft in Kreuzweingarten auftraten, würden große Teile von Wißkirchen überschwemmt. Aus diesem Grund wurden z.B. in den Überschwemmungbereichen keine Baugenehmigungen erteilt.
Mit Auszügen aus einem Brief an die Stadt zum Bau eines Radweges von Wißkirchen zur Burg Veynau von 2015
Anregung eines Radweges von Euskirchen zur Burg Veynau
Bei der Euskirchener Burgenfahrt fiel mir auf, dass die Burg Veynau als eine der inposantesten mittelalterlichen Wasserburgen noch nie Anlaufpunkt für die Burgenfahrt war.
Das ist auch bisher nicht möglich, denn Veynau ist von Euskirchen für Fahrräder nahezu abgeschnitten.
Für Radfahrer existiert zwar ein Radweg an der B266 entlang, über den man zur Burg Veynau gelangen kann, aber der Übergang an der Autobahn ist so gefährlich, dass er z.B. für Kinder völlig ungeeignet ist.
Es bleiben von Wißkirchen nach Veynau 2 vermatschte oder mit Gras zugewachsene private Feldwege entlang des Veybachs oder entlang der Bahnstrecke nach Trier, aber die kann man selten nutzen, weil sie oft unpassierbar sind.
Es kann nicht sein, dass die Burg Veynau als eine der größten Attraktionen der Stadt abseits in einen Dornröschenschlaf verfällt. Wie schön wäre es für die Bürger der Stadt und besonders der von Wißkirchen, wenn man trockenen Fußes mal schnell zur Burg Veynau spazieren oder mit dem Rad fahren könnte, bisher landet man oft in Morast und Schlamm.
Von Euskirchen bis Wißkirchen existieren mehrere gut ausgebaute Fuß- und Radwege zum Teil recht idyllisch am Veybach entlang. Ab Wißkirchen fehlt ein Anschlussweg bis Veynau.
Im Zusammenhang mit dem Veybachausbau durch den Erftverband wird es zu einer Flurbereinigung entlang des Veybachs kommen.
Hier müsste die Stadt Euskirchen sich einklinken um einen Radweg entlang des Veybachs zu planen und zu bauen. Der besste Weg zur Burg Veynau wäreder am Veybach entlang. Ein bestehender Grasweg gehört dem Landwirt, der die ehemaligen Ländereien der Burg Veynau besitzt.
Die Stadt sollte jetzt dringend mit dem Besitzer und dem Erftverband verhandeln, um diesen Grasweg zu kaufen und mit einer gebundenen Oberfläche zu versehen. Der Weg läuft direkt auf die Burg zu und könnte möglicherweise bis nach Satzvey verlägert werden. Damit man die Burg als Besucher betrachten kann, müsste der Weg am Waldrand etwas befestigen und zu einem Ausichtspunkt hinter der Burg führen, bis hierher reicht das Gebiet der Stadt Euskirchen. Hinter der Burg beginnt Mechernich.
Ob die Stadt Mechernich, den nun bestehenden Radweg weiter bis nach Satzvey oder gar bis nach Mechernich weiter führen möchte, dass wäre eine weitere Anregung. Ich kann mir die Schlagzeile gut vorstellen:
Auf dem Veybachtalradweg von Euskirchen zu den Burgen Veynau, Satzvey und Zievel, zum Wildpark, zum Bergbaumuseum, zur Römischen Wasserleitung usw. .
Die Kosten auf dem Gebiet der Stadt Euskirchen dürften überschaubar sein und der Zeitpunkt bis zur Flurbereinigung am Veybach nicht verpasst werden.
Radweg vom Stadtzentrum Euskirchen zur Burg Veynau
(möglicher Verlauf)
- Start: Stadtzentrum Veybachstraße (Saturn)
- Europakreisel – Geberstraße (50m)
- links Tuchmacherweg
- Neißestraße
- Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Basingstoker Ring
- Marienschulvorplatz zum Veybach hin
- Georgstraße schräg überqueren am Hagebau vorbei
- Veybach überqueren
- Isarstraße am Veybach folgen – 2 Bahnunterführungen
- Josef-Ruhr-Str. queren
- Straße entlang des Veybachs In den Erken folgen
- links in die Johannestraße
- auf den Fahrradweg nach Billig
- L 178 queren
- weiter entlang des Veybachumfluters bis zur Veybachschule
- von-Halt-Straße bis Turnierstraße
- Straße im Auel bis Ende
- Veybach auf neu anzulegender Holzbrücke überqueren
- ca. 1,0 km entlang des Veybachs unter der Autobahn her
- dann rechts vor der Burg entlang ca. 150 m
- am Waldrand links ca. 300m
- bis zum neuen Aussichtspunkt „Burg Veynau“
Aktuelle Planungen in und um Wißkirchen a
Übersicht:
- Fußweg durch Findlinge gesichert
- Neuer Fuß-und Radweg nach Euskirchen
- Neues zum Veybachausbau
- Verlegung des Flutgrabens des Veybachs
- Was passiert mit dem jetzigen Flutgraben?
- 2 Kreisel an der Ausfahrt Wißkirchen
- Fahrradweg von Euenheim zur Umgehung Billig
- Kreisverkehr am Weg nach Enzen
- Radweg nach Veynau
- Pressemitteilung zum Veybachausbau (07.2012)
Bouleplatz an der Turnhalle
Bouleplatz an der Turnhalle geplant
In vielen Dörfern und Städten in unserer Umgebung sind in den letzten Jahren Bouleplätze angelegt worden, denn Boule ist sportliche Betätigung für jedes Alter. Es wird mit 4-6 eigenen Stahlkugeln gespielt und ist in Frankreich und Italien(Boccia) schon lange der Volkssport Nr. 1.
Deshalb finden wir ihn immer mehr auch bei uns in Deutschland.
Nach Abriss der Umkleide des Sportclubs ist das Gelände an der Turnhalle zur Zeit noch Brachland. Ehe die Stadt hier Gras einsät, müsste man mit der Planung des Platzes anfangen. Nach ersten Nachfragen würde die Stadt der Neugestaltung des Geländes mit einem Bouleplatz positiv gegenüber stehen.
Einige Initiatoren wollten nun wissen, ob in Wißkirchen überhaupt Interesse an einem Bouleplatz besteht. Dazu haben sie in einer unverbindlichen Umfrage bei Senioren in ihrem Umkreis gemacht. Diese zeigten reges Interesse, aber auch viele Damen, die von dem Projekt erfuhren, waren nicht abgeneigt, demnächst an der Turnhalle zu boulen.
Deshalb wurde nun die Dorfgemeinschaft als offizieller Vertreter der Wißkirchner Bürger, angesprochen. Sie erklärte sich bereit, die Gespräche mit der Stadt zu führen und die überschaubaren Kosten für die Anlage zu übernehmen.
Jetzt im Frühjahr wollen sich Stadt und Dorfgemeinschaft zusammensetzen, um zu überlegen, ob und wie sich ein Bouleplatz auf dem Gelände der alten Umkleide verwirklichen lässt.
In den kommenden Wochen treffen Stadt und DG, um das Gelände in Augenschein zu nehmen. Gerne können Sie als Bürger bei der Planung mitmachen, es werden Anregungen aus dem Dorf entgegengenommen.
Es ist nicht geplant, einen speziellen Boule-Verein zu gründen, jeder Wißkirchener, der hier boulen möchte, kann das dann auch tun. Eine kleine Koordinationsgruppe müsste sich trotzdem bilden, um die Planung zu begleiten und später eventuell Übungszeit abzustimmen und die Aufsicht über die Anlage sicher zu stellen.
Wenn Sie Interesse am Boulespielen haben, dann können sich bei den Koordinatoren des Projekt melden:
Herwart Pischel, Tel.: 53512
Hans Peter Balduin, Tel.: 4911
Wir werden Sie an dieser Stelle der Homepage aktuell über die Fortschritte informieren.
Fußweg zum Bus wieder frei
Der neu angelegte Fußweg an der Marathonstraße zur Kommerner Straße war angelegt worden, damit die Schüler die Bushaltestelle Harbigstraße gefahrlos erreichen konnten. Leider wurde dieser Streifen immer wieder zugeparkt, so dass der Weg nicht mehr benutzt werden konnte.
Die Stadt Euskirchen hat nun eine Lösung gefunden. Der Streifen wurde durch Findlinge so blockiert, dass Parken unmöglich ist und trotzdem ein schmaler, sicherer Fußweg für die Benutzer der Bushaltestelle Harbigstraße übrigbleibt.
Tolle neue Wege am Sportplatz
Nachdem der Ausbau des Weges entlang des Veybachs (Josef-Küpper-Straße- siehe: "Fuß- und Radweg nach Euskirchen") etwas ins Stocken geraten und mitten im Ausbau stecken geblieben ware, hat sich die Wegesituation nahe Sportplatz und Flutgraben des Veybachs Mitte März auf wunderbarer Weise verändert.
Folgende Wege wurden entschlammt, ausgekoffert, mit Kies befestigt und mit einer Abdeckung aus Kalkgranulat versehen.
1. der Weg entlang des Veybach-Flutgrabens vom Parkplatz am Sportplatz bis nach Euenheim
2. der Weg hinter dem Sportplatz (zwischen Sportplatz und Remise) bis zur Bahn
3. der Weg entlang der Bahn bis zu Schranke
4. Die Dorfgmeinschaft profitiert von der neuen befestigten Zufahrt zur Remise
Wie kam es zu diesem spontanen Ausbau der Wege?
Träger dieser Ausbaumaßnahmen ist in erster Linie der Veybachhof. Unterstützt wurde sie dabei von der Stadt Euskirchen. Sie bezahlte das Abdeckmaterial für die Wege. Die Dorfgemeinschaft beteiligt sich an der Zufahrt zur Remise.
Der Vebachhof plant im Juli 2017 ein großes Fest mit Wettberwerben für Islandpferde. Dafür mussten die Wege und Parkplächen hergerichtet werden. Denn fast alle Wege vom Veybachhof Richtung Wald waren total verschlammt. Daher waren Pferde und eventuell auch Reiter nach Benutzung dieser Wege stark verschmutzt.
Da der Partnerbetrieb des Veybachofs in Blankenheim neben einem Islandpferdegestüt über ein Tiefbauunternehmen verfügt, wandte er sich an die Stadt Euskirchen, ob man die entsprechenden Reitwege, die vom Veybachhof Richtung Wald führen, auf eigene Kosten ausbauen darf. Die Stadt sollte lediglich die Kosten für eine abdeckene Kalkspittschicht beisteuern.
Dem stimmt die Stadt zu.
Die Firma Nelles aus Blankenheim stellte Bagger, lasergesteuerten Planierhobel, Füllmaterial usw. kostenlos zur Verfügung und hat Mitte März die o.g. Wege ausgebaut.
Außerdem erklärte sich die Firma bereit, den Weg zur Remise zu befestigen,so dass bei schlechtem Wetter beim Sommerfest ein sauberer Zugang zur Remise zur Verfügung steht.
Der Weg entlang des Flutgrabens, der im vergangenen Jahr von der Stadt entschlammt und grob planiert und mit Kies befestigt wordn war, wurde nun per Laserhobel abgezogen, mit Kalksplit abgedeckt und festgewalzt. Das Oberflächenmaterial bezahlt die Stadt die Arbeit, wie planieren, auftragen und walzen übernahm der Veybachhof kotenlos.
Alle Wege sind mittlerweile fertig, jetzt wartet man nur noch auf Regen, damit sich die Deckschicht verfestigen kann.
Wißkirchen verfügt jetzt über viele neue Spazierweg und Fahrradwege. Auch die Hundebesitzer können sich über den verkehrsfreien Spazierweg entlang des Bachs freuen.
Wir bedanken uns bei der Stadt, beim Veybachhof und der Firma Nelles für ihre Unterstützung.
Wir warten jetzt noch auf ein paar Ruhebänke, die Sponsoren oder die Dorfgemeinschaft aufstellen könnten.
Weg entlang des Veybachflutgrabens
Wege hinter dem Sportplatz und zur Remise
Neuer Fuß- Radweg nach Euskirchen fertig (09.2016)
Nachdem das nasse Wetter im Frühsommer den Ausbau der Josef-Küpper-Straße, am Sportplatz Richtung Euenheim, verzögert hat, ist nun der Weg fast fertig. Der Bauhof der Stadt Euskirchen hat Schlamm und Morast weggefahren, dann wurden einige nasse Stellen des Weges so präpariert, dass das Regenwasser in den Flutgraben des Verybachs abfließen kann. Nun wurde mit Schotter und Sand eine tragfähige Unterlage geschaffen und Schlaglöcher mit Splitt aufgefüllt. Zum Schluss wurde eine feine Schicht als Kalksplitt aufgetragen, so dass eine saubere Fahrbahn, ideal für Radfahrer und Fußgänger, entstanden ist.
Würde nun die Dorfgemeinschaft in Absprache mit der Stadt hier ein paar Bänke im Uferbereich des Veybachflutgrabens aufstellen, so würde der dreckige Teil der Josef-Küpper-Straße zur neuen "Veybachpromenade", ohne Autoverkehr und mit toller Aussicht zum Billiger Wald und zur Alten Landstraße.
Will man diesen Weg als Weg zum Bahnhof nach Euskirchen nutzen, so wurde bisher an eine Trasse Johannestraße Euenheim - entlang der Bahn - der Binner Schrebergartensiedlung - Marienschule - Neißestraße - Ruhrpark - Bahnhof geplant. Der Weg entlang der Bahn lässt sich zwar mit dem Rad befahren, ist aber sehr rauh.
Nach neuerer Überlegung könnte man am Ende des Josef-Küpper-Straße über die L178 (Umgehung Billig) weiter auf die Johannesstraße, nach links am Reifenhandel vorbei bis zur Straße "In-den Erken" , jetzt rechts Richtung "Alte Tuchfabrik", am Veybach entlang bis zum Einkkaufszentrum Georgstraße, jetzt über die Georgstraße in den Park "Auelsburg" - an der Marienschule vorbei über die Fußgängerbrücke in die Neißestraße, in den Ruhrpark usw.
Dieser Weg könnte Teil eines Radwedes von Euskirchen zur Burg Veynau werden. Von der Josef-Küpper-Straße fährt man Richtung Veynau auf der Von-Halt-Straße bis zum Ende (Golfstraße). Ab hier wird es problematisch, denn es gibt nach Veynau keinen offiziellen Weg außer der B266.
Jahrhunderte lang machten sich die Wißkirchener auf dem Weg entlang des Veybachs über Veynau nach Satzvey auf, wenn sie amtliche Geschäfte zu erledigen hatten, denn Satzvey war bis 1969 hunderte Jahre Amtssitz der Verwaltung für Wißkirchen. Der Fuß-Radweg ist auf historischen Karten eingezeichnet. Auf neueren Karten befindet sich entlang des Veybachs gar kein Weg. Wenn er trotzdem existiert, so gehört er den anliegenden Landwirten und ist privater Wirschaftsweg.
Dasselbe gilt für den Weg entlang der Bahn. Nur ein kleiner Teil gehört der Stadt, ein kleines Stück nahe Veynau gehört der Bahn, der Rest ist Privatweg des Landwirts.
In Zusammenhang mit dem Ausbau des Flutgrabens, der wohl in den kommenden 10 Jahren verwirklicht werden soll, sollte eine Lösung für einen Fuß-Radweg zur Burg Veynau gefunden werden.
Fuß-Radweg von Wißkirchen nach Euskirchen
Zeitplan zur Veybachumleitung
Informationsveranstaltung des Erftverbandes über die Veybachumleitung zwischen Euskirchen und Wißkirchen
Beginn des Veybachumbaus noch in diesem Jahr
Am 28. Mai 20128 hatte der Erftverband zur Information in den Versammlungsraum der Binner-Stiftung eingeladen. Die Info galt dem Ausbau des Veybachs bzw. bzw. seines Flutgrabens.
Der Ausbau ist erforderlich, da der Veybach zusammen mit dem Flutgraben in Wißkirchen bisher maximal 18 m³ Wasser pro Sekunde abführen kann. Bei Jahrhunderthochwässern fallen aber für den Veybach in Wißkirchen ca. 40m³/s an. Schon bei 18 m³/s kommt es in Wißkirchen und Euenheim zu Überschwemmungen. Noch im Mai diesen Jahres kam das Hochwasser über Felder und Wiesen und wenn der Platzregen statt der halben Stunde eine Stunde gedauert hätte, wäre es zu großen Überschwemmungsschäden gekommen.
Daher plant der Erftverband seit mehr als 20 Jahren einen Hochwasserschutz. Der Veybach wird vertieft, ausgebaut und renaturiert. Der Bachlauf wird an einigen Stellen in ein neues Bett verlegt.
Zeitlicher Verlauf
Die Ausbaustrecke beginnt im Unterlauf am Hagebaumarkt und endet westlich von Wißkirchen. Die Dauer des Ausbaus, die mit immensen Erdarbeiten verbunden ist, beträgt ca. 4 Jahre.
Voraussichtlich rollen noch dieses Jahr die Bagger an und beginnen an der Georgstraße. Im Jahr 2022 sollen die Arbeiten in Wißkirchen abgeschlossen sein, wobei in Wißkirchen etwa 2 Jahre, also ab 2020, gearbeitet werden soll.
Verlauf des Veybachs und des Umfluters
Ab der Georgstraße wird der Veybach vertieft und renaturiert. Der Ausbau und meine Beschreibung erfolgt entgegen der Fließrichtung. Vor dem Gewerbegebiet Rur-Lückerath nimmt der Bach einen neuen Verlauf. Bisher lief der Bach nördlich des Gebäudekomplexes, der neue Bachlauf läuft an der Bahnseite an den Gebäuden vorbei. Der alte Bachlauf wird verfüllt. Im Bereich Euenheim bleibt der Bachlauf in seinem alten Bett und wird vertieft und verbreitert. In Wißkirchen verläuft der alte Bach im bestehenden Bett und wird ausgebaut. Der Veybach erhält kurz vor dem Sportplatz (vor dem Kutschenplatz) einen neuen Flutgraben. Er verläuft hinter dem Kutschenplatz Richtung Bolzplatz-Schule. Dann fließt er an der Schule (Richtung Bahn) entlang. Auf der verlängerten Marathonstraße wird eine neue Brücke in der Nähe der Bahnschranken gebaut. Dies ist der einzige Überweg, die Querung an der Turnierstraße entfällt. Der Flutgraben geht an der Feldscheune Esser und dem Garten Sistenich vorbei und biegt dann Richtung Schafbrücke, ca. 200m vom jetzigen Wehr in den alten Veybach ab. Ein Wehr regelt den Wasserfluss durch das Dorf (Dorfplatz-Kindergarten) und den neuen Umfluter Richtung Bahn.
Hochwasserschutz für Wißkirchen
Der Ort Wißkirchen soll durch einen 1 Meter hohen Damm vor Hochwasser geschützt werden. Dieser Damm reicht von der Firma Zaun bis zum Garten Sistenich von dort bis zum Kutschenplatz. Bei großem Hochwasser staut sich das Wasser in den Stauräumen Richtung Veynau. Der alte Flutgraben entlang der Von-Halt-Straße soll nach Aussage des Erftverbandes verfüllt und begrünt werden, die Stadt wollte ein Rinnsal erhalten.
Oberflächenwässer sollen durch Rohre im Bachlauf abgeführt werden.
Einen Lageplan des neuen Veybachs in der Gemarkung Wißkirchen finden Sie weiter unten.
Umleitung des Flutmulde des Veybachs
Umleitung des Flutgrabens des Veybachs
Hochwasser war früher mehrmals im Jahr in Wißkirchen ein problematisches Thema, besonders der Ortskern, aber auch das Gelände nahe der Schule wurden regelmäßig überschwemmt.
Im Jahre 1911 fasste die Gemeinde Wißkirchen den Entschluss, den regelmäßigen Überschwemmungen Einhalt zu gebieten, man grub einen 2. Bachlauf, den Flutgraben des Veybachs, an der jetzigen Von-Halt Straße. Trotz dieser Entlastung kam es regelmäßig zu Überschwemmungen bis zum Ende der 80er Jahre, dann wurden die Überflutungen recht selten. Das hängt wahrscheinlich mit Kanalisation in Wißkirchen und Regenrückhaltemaßnahme an der Autobahn zusammen.
Trotzdem ist die Gefahr der Überflutung bei sehr starken Gewittern, bei Schneeschmelze oder bei Dauerregen nicht ganz gebannt. Daher wird vom Erftverband, der die Aufsicht über Bäche und Flüsse in unserem Raum hat, eine Lösung geplant, die Euskirchen, Euenheim und Wißkirchen nahezu hochwasserfrei machen sollen.
Geplant ist eine Renaturierung des Veybachbetts von der Erftmündung in Euskirchen bis nach Wißkirchen. In diesem Zusammenhang ist in Wißkirchen die Verlegung des jetzigen Flutgrabens in einen Bereich außerhalb der Bebauung vorgesehen. Dazu wird der neue Flutgraben des Veybachs an der bisherigen Abzweigstelle hinter der Straße "Mühlenauel" in ein neues Bett gelegt, das den Ort zwischen Bahn und Golfstraße hinter der Schule umgeht. Ein kleiner Damm schirmt den Ort Wißkirchen gegen Hochwassergefahren ab.
Dieser neue Flutgraben ist 2018 in der Ausführungsphase, erst Euskirchen, dann Euenheim und zum Schluss Wißkirchen. Er starte 2018 in Euskirchen und könnte in den nächsten 4 Jahren verwirklicht werden.
Sobald solide Planungsgrundlagen vorliegen, werde ich Ihnen Genaueres hier vorstellen können. Ich habe ständigen Kontakt mit Herrn Beier, der beim Erftverband in Bergheim für die Planung zuständig ist.
Weitere Info: Erftverband-KStA
Info-Text zur Veybachumleitung
Dieser Plan zum Hochwasserschutz im Bereich des Veybachs in der Ortslage Wißkirchen wurde mir von der Wasserbehörde des Kreises Euskirchen zur Verfügung gestellt. Er wurde ausgearbeitet vom Erfverband und zeigt den Verlauf des neuen Veybachumfluters in Wißkirchen.
Die im Plan befindliche Textkästen enthielten ursprünglich planungstechnische Fachbegriffe. Diese habe ich in für jeden verständliche InfoTexte verwandelt.
Der Erftverband hat die Aufgabe, den Hochwasserschutz von der Erft und seiner Zuläufe zu verwirklichen. In diesem Rahmen ist auch der Veybach im Bereich Euskirchen-Euenheim-Wißkirchen neu zu regulieren. Die Planung begann vor mehr als 20 Jahren wegen der immer wieder vorkommenden Hochwässer in diesem Bereich.
Anfang des Jahres 2015 war die Planung so weit forgeschritten, dass en Planfestellungsverfahren eingeleitet werden konnte.
Da noch ein Einspruch zu kären ist, erwartet man die Realisation der Hochwaserschutzmaßnahmen in den kommenden 3-4 Jahren. Begonnen wird der Veybachausbau voraussichtlich 2018 in Euskirchen, dann veybachaufwärts über Euenheim bis nach Wißkirchen.
Plan vergößern:
Sie können den Plan hier unten stark vergrößern indem Sie ihn anklicken.
Die Bildgröße können sie variieren (Strg drücken und gleichzeitig Mausrad drehen)
Was passiert mit der Brücke nachdem der Flutgraben verlegt worden ist?
Das Gelände des jetzigen Flutgrabens an der Von-Halt-Straße soll erhalten bleiben. Eventuell wird aus dem Bach ein Rinnsal, das entweder nur bei Regen mit Wasser gefüllt ist, oder vom neuen Flutgraben gespeist wird, so dass es dauerhaft fließt.
Die Brücke, die in der ersten Entwürfen ansprechend mit Bruchsteinen verkleidet werden soll, soll dann weiter erhalten bleiben.
Zwei Kreisel an der Autobahnausfahrt Wißkirchen
Da viele Bürger sich über die gefährliche Ausfahrt an der Autobahn von Köln in Richtung Wißkirchen beklagt haben, oft steht man 10 Minuten und findet keine Lücke, um nach Wißkirchen abbiegen zu können, habe ich voriges Jahr beim Landesbetrieb Straßenbau NRW, Sitz in Euskirchen, bei Hernn Egenter nachgefragt, ob eine Entschärfung dieser Ausfahrten möglich sei. Denn hier sind in den vergangenen Jahren viele, auch tödliche Unfälle passiert.
Man hat direkte Maßnahmen eingeleitet indem eine Geschwindigkeitsmessstelle an B266 nahe der Ausfahrt, von Mechernich her kommend, aufgestellt wurde.
In der Planung sind 2 Kreisel, jeweils an einer Zu- und Ausfahrt, wie sie kürzlich an der Ausfahrt Weilerswist verwirklicht wurden. Durch diese Kreisel wird der Verkehr so geführt, dass alle auf- und abfahrende Fahrzeuge gefahrlos und zügig die Autobahnausfahrt benutzen können.
Diese beiden Kreisel sollen im Rahmen des vierspurigen Ausbaus der B266 voraussichtlich bis 2017 fertigestellt werden.
Fahrradweg an der Landstraße L178 von Euenheim bis zur Umgehung Billig
(Der Radweg ist Ende 2015 fertiggestellt worden, lediglich der Bahnübergang ist in Planung!)
Wenn man von Wißkirchen mit dem Fahrrad Richtung Billig oder Stotzheim fahren möchte, dann ist das problemlos bis auf ein kurzes Stück vom Bahnübergang Euenheim bis zur Heidesiedlung muss man auf der vielbefahrenen L178 fahren und das ist nicht ungefährlich. Laut Aussage des Straßenbauamtes ist die Planung für einen Radweg entlang der Straße abgeschlossen, lediglich die Bahn hat Probleme mit einem Fahrradwegübergang in Euenheim. Im Rahmen einer Signalverbesserung an der Bahnstrecke soll es aber auch hier bald eine Lösung geben, die man zeitlich aber noch nicht konkretisieren kann.
Bis dahin hat man als Radfahrer nur die Möglichkeit über die Straße zu fahren, es sei denn man wählt einen kleinen Umweg über den neu ausgebauten Feldweg, der, von zunächst Wißkirchen kommend, Richtung Modellflugplatz führt, dann links fahren, in etwa in der Mitte der Verbindungsweges zur Straße nach Billig rechts zum Schießstand am Billiger Wald abbiegen. Über die Panzerstraße und verlängerte Kirschenallee gelangt man dann bis zur Heidesiedlung und dort auf die neuen Radwege der Billiger Umgehung.
Kreisverkehr am Ortsausgang von Wißkirchen, B266-Straße nach Enzen-Trotzenberg
Im Rahmen des vierspurigen Ausbaus von Obergarzem Richtung Autobahn sollen die Kreise an der Autobahn aber auch der Kreisel am Trotzenberg (nahe Erdbeerbude) in Angriff genommen werden. Planungen hierfür sind fertig. Ausführung vielleicht bis 2017?
Radweg von Euskirchen nach Veynau entlang des Veybachs
Es gibt mehrere Wege von Wißkirchen zur Burg Veynau aber keiner ist wirklich gut geeignet, um gefahrlos zu dorthin zu gelangen.
Der Weg an der Bahn entlang ist oft matschig und ein Privatweg, der offiziell gar nicht genutzt werden darf.
Der 2. Weg entlang der B266 ist gut ausgebaut, der Übergang an der Autobahnausfahrt aber äußerst gefährlich, besonders für Kinder.
Der dritte Weg beginnt in der Diemstraße, führt durch Gelände der Firma Zaun und malerisch am Veybach entlang direkt auf die Burg Veynau zu. Leider ist dieser Weg völlig vergrast und vermatscht, demnach für Fahrradfahrer nicht geignet.
Das könnte man ändern indem man den Fahradweg über Golfstraße (vorbei am Gelände der Firma Böcker) und über die Straße "Mühlenauel" führte.
Hier müsste man dann im Rahmen des Veybachausbaus eine Fahrradbrücke errichten, um auf den Weg entlang des Veybachs zu gelangen. Dieser Weg, der sich malerisch am Veybach unter der Autobahn dindurchschlängelt, müsste dann als Fahrradweg, ähnlich dem am Kindergarten nach Euenheim, ausgebaut werden.
Presseartikel zur Veybachumleitung in Wißkirchen
Aus „Kölner Stadtanzeiger“ vom 10 07.2012 zur Veybachumleitung in Wißkirchen
An einer Verbesserung des Hochwasserschutzes am Veybach in Wißkirchen und Euenheim führt kein Weg vorbei. Das Vorhaben wird sich aber vermutlich noch einige Jahre hinziehen, so ist unter anderem die Finanzierung noch unklar.
Von Johannes Bühl
Euskirchen.
Der Hochwasserschutz am Veybach in Wißkirchen und Euenheim muss dringend verbessert werden, das Verfahren zieht sich aber weiter in die Länge. Wann alle Voraussetzungen erfüllt seien, könne niemand sagen, hatte ein Mitarbeiter des federführenden Erftverbandes dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ im Januar 2008 erklärt. „Ich kann mir aber vorstellen, dass wir in zwei Jahren mit den Baumaßnahmen beginnen.“
Das war sehr optimistisch gedacht, wie man heute weiß. Das Vorhaben existiert nach wie vor nur auf dem Papier. Immerhin geht der Verband mittlerweile davon aus, dass in diesem Jahr der Planfeststellungsbeschluss in die Wege geleitet wird. Bis Vollzug gemeldet werden kann, muss aber noch eine Reihe von Fragen geklärt werden, unter anderem zur Finanzierung und zur Ausführungsplanung. Zudem wird ein Flurbereinigungsverfahren notwendig sein. Alles in allem werden bis zur Realisierung des Konzepts „noch Jahre“ vergehen. So formulierte es Ulrich Kern vom Erftverband in der jüngsten Sitzung des Euskirchener Bauausschusses.
Seit 1994 damit befasst
Der Verband befasse sich bereits seit 1994 mit der Angelegenheit, sagte der Diplom-Ingenieur. Zwischendurch machten neue Gesetze zusätzliche Fachgutachten erforderlich, etwa zum Bodendenkmal- und zum Artenschutz, so dass der Verband erst 2010 die Planung öffentlich auslegen konnte.
Kern und sein Kollege Karl-Heinz Beier illustrierten im Rathaus mit einigen Zahlen, wie groß der Handlungsbedarf ist. In Wißkirchen belaufe sich die Leistungsfähigkeit des Veybachs auf sechs bis sieben Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Möglich sei aber eine Durchflussmenge von 22 Kubikmetern. Dieser Wert stammt aus den Berechnungen zum 100-jährlichen Hochwasser, mit dem Experten den denkbar schlimmsten Fall skizzieren.
Nun existiert zwar noch eine Flutmulde, eine Art Seitenarm des Veybachs, der einen Teil des Hochwassers aufnimmt. Seine Kapazität beträgt aber nur drei Kubikmeter pro Sekunde, so dass das gesamte Ableitsystem im Ernstfall „bei weitem unterdimensioniert“ ist, wie Ulrich Kern im Bauausschuss resümierte. Dass der Hochwasserschutz nicht ausreicht, hatte sich zuletzt 2007 gezeigt, als der Veybach über die Ufer trat und große Flächen überschwemmte.
Für Abhilfe sollen neue, leistungsfähige Umflutmulden sorgen, die die riesigen Wassermengen bei Bedarf um Wißkirchen und Euenheim herumführen. Auch Schutzwälle will man anlegen. Dem Erftverband ist auch wichtig, dass die vorhandenen Überschwemmungsgebiete erhalten und neue geschaffen werden. Als positiver Nebeneffekt kommt die ökologische Aufwertung des Veybachs hinzu, wie sie die EU-Wasserrahmenrichtlinie vorsieht.
Im Rahmen der öffentlichen Auslegung hatte eine ganze Reihe von Anliegern und anderen Betroffenen Anregungen und Bedenken geäußert. Einsprüche richteten sich im Wesentlichen gegen „Eingriffe in private Grundstückswerte, Verhinderung von Bebauungsmöglichkeiten und die Durchschneidung landwirtschaftlicher Flächen“, resümierte die Verwaltung.
Stadt als Vermittler
Die Stadt schaltete sich als Vermittler zwischen dem Erftverband und den Betroffenen ein. Mittlerweile ist man guten Mutes, dass strittige Fragen einvernehmlich geklärt werden können. Eine Umsetzung der Pläne ist auch aus städtebaulicher Sicht von Bedeutung. Denn momentan werden in Euenheim und Wißkirchen bestimmte Bauvorhaben blockiert, weil man verhindern will, dass von neu versiegelten Flächen Oberflächenwasser in den Veybach geleitet wird. Dies wird sich erst ändern, wenn das Hochwasserschutzkonzept Wirklichkeit wird.
Nicht zuletzt spielt in dem Verfahren der Gewerbestandort „Alte Tuchfabrik“ zwischen Euenheim und Euskirchen eine Rolle. Das Areal am Ufer des Veybachs, das bisher nur über die Josef-Ruhr-Straße zu erreichen ist, braucht dringend eine zweite Zufahrt. Die Trasse für eine neue Straße muss in den Planungen des Erftverbandes berücksichtigt werden.
Neues zur Verkehrsplanung
Neues zur Verkehrslage in Wißkirchen (06.2018)
von Hans Peter Balduin
Verkehrsprobleme in Euenheim Wißkirchen mit dem MdL Voussem beprochen
Vor der Bundestagswahl 2017 traf ich unseren Landtagsabgeordneten Klaus Voussem am Wahlkampfstand in Euskirchen. Da er der „verkehrspolitische Sprecher der CDU Fraktion im Landtag„ ist, wollte ich mit ihm über die Verkehrsprobleme in Wißkirchen sprechen. Wir vereinbarten, dass ich ihm die Probleme schriftlich schildern sollte. In einer E-Mail machte ich ihn mit der Verkehrssituation rund um Wißkirchen vertraut und verwies ihn auf einen Beitrag auf der Homepage von Wißkirchen aufmerksam.
Lesen Sie das Schreiben von 2016
Verkehrsprobleme in Wißkirchen
Hier wurden die verkehrskritischen Punkte rund um Wißkirchen aufgezählt.
In einer ausführlichen Antwortmail bestätigte er fast alle Probleme, die ihm teilweise schon bekannt waren. Er wollte daher Stadt und den Leiter von Straßen NRW anschreiben, um auf die unbefriedigende Verkehrssituation hinzuweisen.
Im Mai 2018 schrieb er mir einen Brief in dem er besonders auf die Reaktionen von Straßen.NRW hinwies.
Stauknotenpunkte B266/L178 und B266/B56
Straßen NRW sind die Probleme bekannt und man wird in Kürze darauf reagieren. Der Knotenpunkt B266/L178 (Umgehung Billig) wurde schon 2015 von ca. 15 000 Fahrzeugen an Werktagen befahren.
Daher wird noch in diesem Jahr eine Verkehrsuntersuchung der B266 von Gemünd bis Euskirchen durchgeführt. Erst dann wird zeitnah entschieden, wie man an den beiden Verkehrsknotenpunkten B266/L178 und B266/B56 (Euenheim) weiter verfahren wird.
Autobahn Ein- und Ausfahrten (111) Wißkirchen
Im Bereich der Autobahnanschussstelle Wißkirchen ist die Planung bereits so weit fortgeschritten, dass man 2019 mit der Fertigstellung der Baumaßnahmen rechnen kann.
Meines Wissens handelt es sich hierbei um 2 Kreisel an der Autobahn, wie sie ähnlich in Weilerswist verwirklicht sind.
Änderungen an den 3 Ausfahrten in Wißkirchen (Marathonstraße, Trotzenberg, West-Gewerbegebiet)
Hier ist Herr Voussem an die Stadt herangetreten und hat auf die Probleme bei der Ausfahrt, besonders für Linksabbieger hingewiesen. Die Unfallkommision soll hier die Verkehrssituation begutachten und der Stadt Vorschläge machen, wie sie besonders in den Stoßzeiten verbessert werden könnte.
Abschließend versicherte Herr Voussem, dass er im Rahmen seiner verkehrspolitischen Arbeit im Landtag die Lage in Euenheim-Wißkirchen weiter entschärfen wolle.
Verkehrsprobleme in Wißkirchen
Brief an die Entscheidungsträger zu den Verkehrsproblemen in Wißkirchen
05.2016
Briefinhalt (optisch an die Homepage angepasst)
Hans Peter Balduin Euskirchen, 10.05.2016
Marathonstr. 52
53881 Euskirchen
An:
Frau Gertraud Pick, Mitglied des Stadtrates für den Ort Wißkirchen
den Technischen Beigeordneten der Stadt Euskirchen, Herrn Knaup
das Amt für Straßen NRW, Euskirchen
den Bürgermeister der Stadt Euskirchen, Herrn Dr. Uwe Friedl (informativ)
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Gestalter der Homepage von Wißkirchen www.eu-wisskirchen.de und ehemals im Ort politisch aktiver Mensch beschäftige ich mich seit Jahren mit der Verkehrssituation in unserem Ort. Viele Mitbürger aus Wißkirchen wenden sich mit Verkehrsproblemen an mich, da Frau Pick, unsere Stadtverordnete, auf Kreuzweingarten kommt und für sie Wißkirchen in einer Randlage liegt. Daher habe ich mir ihr vereinbart, dass ich sie über Probleme des Orts auf dem Laufenden halte. Ich sammle die Anregungen und leite sie an sie weiter. Bei speziellen Fragen wende ich mich aber auch direkt an das Amt für Straßen NRW, in Euskirchen und oder an die Stadt Euskirchen.
Aus den Anregungen der vergangenen Jahre und den aktuellen Verkehrsproblemen in Wißkirchen habe ich persönlich Ideen und Vorschläge entwickelt.
Diese leite auf der politischen Schiene an Frau Pick weiter, möchte sie aber auch direkt der Stadt Euskirchen und dem Amt für Straßen NRW zur Verfügung stellen.
Allgemeine Verkehrssituation in Wißkirchen.
Durch den Ausbau der Ortsumgehung Billig (L178), den vierspurigen Ausbau der B266 aus Richtung Gemünd, die Eröffnung des Outlets in Bad Münstereifel und der Badewelt in Euskirchen hat sich der Verkehr auf der B266 und L178 stark verändert. Von diesen Veränderungen ist der Ort Wißkirchen im Bereich der B266 erheblich, teilweise aber auch der Ortskern durch Ausweichverkehr betroffen.
Problembeschreibung
1. Morgentlicher Stau auf der B266
Jeden Morgen in der Zeit zwischen 7:00 und 8:15 Uhr bilden sich an der Kreuzung B266/L178 aus Richtung Autobahn (111) lange Staus, die zum Teil bis kurz vor die Autobahnausfahrt reichen. Alle 3 Ausfahrten aus Wißkirchen sind so durch Fahrzeuge versperrt. Die Ausfahrt aus Wißkirchen ist nicht nur für die Bürger und sondern ebenfalls für Betriebe (Spedition Vornhagen, Zaun usw.) blockiert. Auch die Schulbusse zur Grundschule, der Stadtbus und die Fahrzeuge der Eltern von Kindergarten und Schule sind betroffen. Nicht zuletzt ist der Linienbusverkehr nach Euskirchen so sehr behindert, dass viele Schüler und Berufstätige ihre Schule bzw. ihre Zuganschlüsse in Euskirchen nicht pünktlich erreichen.
Der Stau sorgt im Ort außerdem für Ausweichverkehr. Die Fahrzeuge versuchen den Stau zu umgehen, dabei fahren sie am Kindergarten und an der Grundschule vorbei durch Feld über einen gesperrten Feldwirtschaftsweg auf die L178. Die Fahrzeuge halten sich oft nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung 30 und gefährden Schüler und Kindergartenkinder.
Selbst Schulbusfahrer schildern mir ihre Probleme, wenn sie die Schulkinder an der Schule aussteigen lassen wollen und sie durch schnelle Autos auf dem Weg durch Feld bedrängt werden. Ich persönlich kann mir ein Bild über die zahlreichen Ausweichler machen, da ich direkt an der Schule wohne.
BildP1
2. Weitere Probleme an der Kreuzung B266/L178
In den letzten Wochen konnte ich einen Stau an besagter Kreuzung auch zu anderen Tageszeiten beobachten.
Da die Umgehung Billig (L178) sehr gut von den Verkehrsteilnehmern angenommen wird, sie ist quasi der äußere Ring um Euskirchen, ist am späten Nachmittag ist die Verkehrsbelastung aus Richtung Billig an der Kreuzung so groß, dass die Abbiegespur links auf die 266 viel zu kurz ist. Hier stehen abends manchmal bis zu 15 Fahrzeuge. Da in die Abbiegespur aber nur 4-5 Fahrzeuge passen, blockiert der Rest die Rechtsabbieger nach Euskirchen. Verstärkt wird das Problem dadurch, dass in letzter Zeit immer mehr LKW die Umgehung Billig nutzen.
3. Ausfahrten Wißkirchens auf die B266
Wißkirchen hat 3 Ausfahrten auf die B266, West, Mitte, Ost.
Die mittlere Ausfahrt am Trotzenberg ist für Rechtsabbieger Richtung Euskirchen zu benutzen, die beiden Ausfahrten an den Ortsenden sind in alle Richtungen nutzbar.
Für Abbieger in Richtung Autobahn ist das Linksabbiegen wegen des starken Verkehrs in Stoßzeiten manchmal erst nach 10 Minuten möglich. Hier sollte dringend Lösungen gesucht werden.
Die Ausfahrten Wißkirchen Mitte und Wißkirchen Ost (Marathonstraße) sind außerdem sehr unfallträchtig, weil der Radweg neben der B266 für Autofahrer völlig unübersichtlich durch Hecken verdeckt wird.
An der Marathonstraße ist der Verkehr auf der 266 aus Richtung Autobahn wegen Büschen an der Straße nur 30 Meter einsehbar.
Besonders bei Glätte im Winter sind die Ausfahrten West und Ost problematisch, da sie eine Steigung aufweisen, die das „Ausfahren mit Anlauf“ dann zum Pokerspiel machen
4. Autobahnausfahrten 111 für Linksabbieger gefährlich
Für Autofahrer an der Ausfahrt Wißkirchen (111) ist das jeweilige Linksabbiegen (Aus Köln in Richtung Wißkirchen bzw. aus Mechernich in Richtung Gemünd) äußerst gefährlich. Die vielen tödlichen Unfälle an diesen Ausfahrten in den vergangenen Jahren sind Anzeichen für die Gefährlichkeit.
Lösungsvorschläge und Anregungen
1. Stau an der Kreuzung B266/L178
Seit mehr als einem Jahr wende ich mich im Namen der Bevölkerung und der Firmen von Wißkirchen direkt an den Landesbetrieb Strassen NRW in Euskirchen. Mehrfach wurden daraufhin die Ampelphasen verändert und angepasst. Leider haben diese Maßnahmen keinen oder nur wenig Erfolg gebracht.
Als ich den Herren des Landesbetriebs andere, weitreichendere Baumaßnahmen, wie z. B. eine Bypassspur vorschlug, sagte man mir, dass könne man nicht entscheiden, das wäre Sache der Politik.
Ich schreibe Ihnen diesen Brief, damit die Politik, die Stadt Euskirchen Argumente hat, die Verkehrsprobleme in Wißkirchen zu dokumentieren.
Da eine einfache Umgestaltung der Kreuzung B266/L178 die Stauprobleme auf Dauer nicht lösen wird, schlage ich folgendes vor.
Umgestaltung der Kreuzung zum Kreisel.
Anbindung der B56 ( siehe Skizze) an diesen Kreisel.
Wegfall der Kreuzung B56/B266.
Dieser neue Kreisel B56/B266/L178 würde den Verkehrsfluss erheblich vereinfachen und beschleunigen. Ein Bypass B266/L178 würde den Stau zusätzlich vermeiden.
3. Entschärfung der Autobahnausfahrten durch Kreisel
Für die gefährlichen Ausfahrten (111) der A1 in Wißkirchen würden sich 2 Kreisel wie in Blankenheim bzw. Weilerswist anbieten.
Eventuell können über diese Kreisel geplante Industriegebiete z.B. zwischen der B266 und der L178 (Enzen) angeschlossen werden.
4. Kreisel auf der B266 an der Ausfahrt West
An der Ausfahrt West (Trotzenberg) auf die B266 wäre eventuell ein weiterer Kreisel sinnvoll, damit Wißkirchen wenigstens eine Ausfahrt hat, an der man den Ort gefahrlos verlassen kann.
5. B56N verlängern Richtung IPAS
Die große Lösung und damit eine echte Entspannung der Verkehrssituation in Wißkirchen aber auch für die Stadt Euskirchen würde durch eine Verlängerung der B56N erreicht.
Würde man die B56N über die „Sodabrücke“ und eine Querung der L264 (Autobahnzubringer) Richtung IPAS etwas mehr als 3 km verlängern, so würden sich folgende entscheidenden Vorteile ergeben:
Die meisten Fahrzeuge werden über die Autobahnauffahrt Wißkirchen von der B266/Stadt Euskirchen abgefangen.
IPAS und Badewelt hätten durch die verländerte 56N quasi eine direkte Autobahnanbindung. Auch der Verkehr Richtung Bonn würde so problemlos umgeleitet.
Der Verkehr aus Richtung Zülpich, der auf den Ringen zu großer Belastung sorgt, würde an der Stadt vorbeigeführt.
Der immer stärker werdende LKW-Verkehr auf der B266, der B264 und der L178 würde auf die neue Umgehung abgeleitet.
Sicherlich sind die meisten meiner Vorschläge bekannt, aber man sollte den übergeordneten Verkehrsplanern in Land und Bund Argumente und Vorschläge liefern, die überzeugen und dringlich sind.
Gerne bin ich bereit Sie mit Fotomaterial zu Staus und örtlichen Gegebenheiten weiter zu informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Peter Balduin
Antwort-Mail des Technischen Beigeordneten der Stadt Euskirchen, Herrn Knaup
In einer Anwortmail bestätigt der Beigeordnete der Stadt Euskirchen die Notwendigkeit einer verkehrsregulierenden Planung, wie sie von mir angeregt wurde. Leider hat die Stadt weder bei der B266 noch bei der L178 die Planungshoheit.
Herr Knaup versprach die Unterlagen in einem Gespräch mit der Führungsebene des Ladenbetriebs Straßen NRW zu benutzen, um zu erfahren, welche Möglichkeiten seitens des Baulastträgers bestehen, die angeregt Planung in die Wirklichkeit umzusetzen.
Er weist darauf hin, dass besonders die Verlängerung der B56n Richtung IPAS zur Entlastung des Verkehrs in Wißkirchen beitragen würde.
Über Gespräche mit dem Landesbetrieb Straßen würde man mich informieren, sobald ein Termin vereinbart worden ist.
Alte Umkleide abgerissen
Die alte Umkleide nahe der Turnhalle war schon seit Jahren ein Schandfleck an der Marathonstraße. Da seit Beginn des Jahres 2017 die neue Umkleide direkt am Sportplatz in Betrieb gegangen ist, konnte das alte Gebäude nun abgerissen werden.
Mitte März rückten Entsorgungsfirma und Bagger an. Nachdem das asbestbelastete Dach von einer Spezialfirma entsorgt worden war, kam der Bagger. Innnerhalb von 2 Tagen lag das Gebäude an der Erde und wird demnächst durch eine Grünanlage (Ausgleichsfläche für das neue Gebäude) ersetzt.
Es wäre schön, wenn auf Anregung von DG, Vereinen und Schule ein weiterer Parkplatz neben der Turnhalle entstehen könnte. Zur Zeit wird hier wild geparkt. An den Zufahrten reiht sich ein Schlagloch ans andere. Da die beiden Parkplätze vor der Turnhalle und am Sportplatz sowohl von Sportlern, als auch von Besuchern von Schule und Ganztagsbetreuung oft zu klein sind, würde ein zusätzlicher Parkplatz die Parksituation entspannen.